In der alten Heimat

Am Freitag hiess es 80 Liter Diesel in den Tank vom Citroen Jumpy, vollpacken, einsteigen (Fabi, Jona, Daggie und Papa Kalle)und ab nach Deutschland fahren. Es ist wirklich eine Wohltat in Frankreich auf den Autobahnen zu fahren. Dank der Maut (sind knapp 50 Euro einfache Strecke) sind die Autobahnen in Frankreich sehr entspannt und locker zu fahren. Einzige Ausnahmen sind in und um Lyon und die Hauptferienzeit(Juli,August). Die Rastplaetze sind sehr sauber (aber auch nur die grossen mit Tankstelle), die kleinen sind manchmal typisch franzoesisch mit den Stehklos, wo man Haltegriffe hat.
Es war wirklich sehr schoen in Frankreich zu fahren. An der Grenze dann erstmals eine Ausnahme. Dank des NATO Gipfels in Baden-Baden, Kehl, Strassbourg waren Passkontrollen, Stichproben. Es war aber kein grosser Stauf auf der A36 . Ein paar Autos vor uns haben sie ein paar Leute rausgezogen und wir konnten aber weiterfahren.
Die Autobahn A5 in Deutschland war wieder nervig irgendwie. Es lief zwar groesstenteils ohne Stau, aber dank sehr grosser Polizeipraesenz und ICHFAHRELIEBERLINKSSTATTMICHAUCHMALRECHTSEINZUORDNEN Fahrern war es recht zuckelig.
Doch nach etwas ueber 8 1/2 Stunden inklusive 2 Pausen waren wir schon daheim. Das war echt super. Tempo 130 dauerhaft durchgefahren ist wirklich klasse.
Spritpreise in in Detuschland waren aber seltsamerweise am Tag wo die Schulferien in einigen Bundeslaendern anfingen mehere Cent in die Hoehe geschnellt. So kostete Diesel 1.109 Euro am Freitag. Laut den Oelkonzernen war eine angestiegene Nachfrage in den USA dafuer verantwortlich. Ja sicher. die 20 millionen deutschen Urlauber die dann in Mietwagen in den USA vom Flughafen zum Hotel fahren oder was?
Ich habe nur ein kleines bissl nachgetankt, weil wir noch ein wenig fahren wollten am Samstag.
Ueberraschenderweise fiel der Preis an der Tanke am Sonntag auf 1.049 Euro und gestern am Montag auf 0.989 Euro bei Shell. Wahnsinn 12 Cent in 3 Tagen. Heute ging der Preis (es fangen ja wieder Ferien in anderen Bundeslaendern an) wieder auf 1.089 Euro hoch. Wie unverschaemt sind die eigentlich die Oelfirmen. 4 Cent steigerung, ok, kam frueher auch auf, aber 10 cent an einem Tag wieder hoch… frechheit, soll denen der Sprit unterm allerwertesten brennen.
Dagegen sind Bankenmanager, die sich noch Millionenboni nachtraeglich sichern, obwohl der Laden fast Pleite ist, fast schon sympatisch.
Wenn da Vater Staat nicht endlich mal nen Riegel vorschieben koennte (macht er ja nicht, wuerden ja Steuereinnahmen verloren gehen).
Dafuer bin ich schon wieder Cougar gefahren (hat heute 10ten Geburtstag), Trabi  gefahren (hat am 6.4. wieder HU und AU geschafft ohne grosse Maengel) und natuerlich unsere sparsame Schrankwand Citroen Jumpy.
Wir waren schon in Ulm bei einer Freundin von uns. Im Theaterkarra (http://www.theaterkarra.de ) in der letzen Vorstellung des Mundartstueckes „Die Schild-Buerger“. Dort spielen Willi und Micha, unsere Nachbarn mit. Am Samstag aber nur unser Willi in erstklassiger Performance (siehe Bild).
         

Dazu gab es lecker Zwiebelrostbraten mit Spaetzle, vorher Griebenschmalzbrot und noch ein Eis als Nachtisch.
War das mal wieder lecker. Von Christel gabs noch gebrutzelte Maultaschen mit Salat hinterher. Ich muss wohl hungrig ausgesehen haben  🙂
Daggie hat ihren Babybauch schick verpackt gehabt und auch das leckere Essen und das Stueck genossen. Jona uebernachtete bei Leonie und Paul.
Sonntag sind wir ins Del Sol Cafe / Restaurant. Gutes Essen und etwas lahmer Service. Aber es ist Schnitzel Urlaub. Soll heissen, man zahlt 9.90 Euro und kann soviel Schnitzel essen wie man mag. Jaegerschnitzel und Schnitzel del Sol war meine Wahl. Die Bedienung hatte aber trotztdem grosse Augen. Denn das Jaegerschnitzel war recht gross.
Heute war dann U9 Untersuchung beim Kinderarzt fuer Jona. Alles bestens.
So vergeht die Zeit wie im Fluge. Noch diverse Geburtstage feiern und nachste Woche arbeiten von daheim um noch diverse Sachen zu erledigen.
Also bis die Tage…

Die 4 3/4 Engelkahles

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