Der Anfang 2008 wird von mir nicht in Frankreich erlebt, sondern in Poughkeepsie,New York. Nach kurzen 3 Stunden im Bett (es wurde noch beim Nachbarn gefeiert) flog ich mit Air France nach Paris. Neben mir Peter. Ein Badenser, der seit 4 Jahren in der Naehe von Biarritz lebt. Wir haben waehren des Fluges ausgiebig erzaehlt. War witzig. In Paris selber ging es mit dem Shuttlebus von Terminal 2D zum gerade in Renovierung befindlichen Terminal 2E. Schlangestehen wie immer beim Securitycheck. Aber irgendwie war es witzig. Andauernd kam ein neuer Angestellter vom Sicherheitsdienst und hat bei den wartenden Ausweis und Ticket geprueft. 3 mal alleine bei mir und den Leuten vor mir. Das Beste war, auf dem e-Ticket stand mein Abflug Terminal / Gate nicht drauf. Da es mit Delta weiter ging. So musste ich dann jedes Mal erklaeren ( obwohl es nebenan auf dem Flat TV steht) dass es 2E Gate 91 war. Naja. Bin ja angekommen. Im Delta Flieger bekam ich einen Sitz genau die Reihe vor der Notausgang Reihe (die ja bekanntlich mehr Beinfreiheit hat). Hmm, war ja ok. Ging ja einigermassen in meiner Reihe. Aber da das Maedel hinter mir kein Wort englisch sprach, durfte sie dort nicht sitzenbleiben. Weil sie ja die Sicherheitsinstruktionen nicht versteht. Die Stewardess fragte mich mit den langen Beinen sofort, ob ich englsich kann. Na klar. Ich hatte auch nix dagegenen den Platz zu wechseln. So hatte ich endlich mal wieder Beinfreiheit auf dem ganzen Flug. Wenn ihr mal fliegt, findet ihr meistens solch ein Magazin im Flieger von SKYMALL (www.skymall.com). Dort sind alle moeglichen und unmoglichen Artikel die man kaufen kann. Zum Beispiel den Regenschrim der Sturmtauglich ist, eine Eiskuehlbox mit Motor, die man als Scooter benutzen kann und viele andere sinnlose Erfindungen. Witzig war auch die Tatsache, dass einer der Filme, die liefen, RUSH HOUR 3 war. Dieser spielte in Paris. Frankreich ist wirklich ueberall…Mit 30 minuten Verspaetung kamen wir nach 8 1/2 Stunden Flug in New York an. JFK Airport. im alten Delta Terminal. Echt uralt. Ueberall wird renoviert (seitdem ich das erste Mal in JFK war im Jahr 1994). Immerhin gibt es ja den AirTrain. Auch wenn die Beschilderung etwas bescheiden ist und auch die Infos lau sind welches Bahngleis fuer Mietwagen etc. ist kam ich gut am Hertz Rental an. Die 1 Stunde Wartezeit an der Immigration wollen wir mal vergessen. Wie immer. 4 Flieger gleichzeit angekommen (Manchester, Mexiko City, Paris und Frankfurt) und nur 8 von knapp 30 Grenzkontrollen geoeffnet…
Habe diesmal einen Hyundai Sonata. Das ist wirkich ein nettes Auto. Sehr komfortabel, gross und Ökonomisch. Keine Nuckelpinne. Sehr europäisch das Auto. Was aber nicht hilft wenn man hier die Strassen befahren muss. Irgendwie haben USA und Frankreich sehr viel gemeinsam. So auch die schlechten Strassen (ausser Highways) Über die I-678 N (Van Wyck Expressway) zur Whitestone Bridge (mit Blick auf die vernebelte Skyline von Manhattan) zum Hutchinson River Parkway N zur I-684 N und dann I-84 W und ein paar Meilen Route 9. Dann war ich in Poughkeepsie. Hier liegt noch Schnee. Strassen sind frei. Meinen ersten Einkauf habe ich auch schon hinter mir. War auch gut so. Beim entladen des Autos fing es an zu regnen. Da es gestern noch -10C waren und nun nur 4C ueber null habe ich mich entschieden nicht mehr zu fahren. Es war Eisregen angesagt. Ok, es ging nun, nur die Nebenstrassen waren rutschig aber nach solch einem Tag hatte ich keinen Bock mehr zu fahren. Also ab aufs Zimmer und was zu essen gemacht. Ach ja, das Zimmer habe ich auch schon gewechselt. Das Bett war nicht frisch. Es roch nach suessem Parfum und ein Kissen hatte zudem noch flecken (sah aus wie Schminke). Nun bin ich kurz vorm einpennen und werde nun 4 Wochen in Poughkeepsie hausen. Leider ohne Familie. Aber bald wohne wir ja endlich zusammen in Frankreich…
In diesem Sinne. C ya